Livin‘ on the edge

Livin‘ on the edge

„There’s something wrong with the world today..” genauso war das auch an dem Tag als ich da stand an diesem Fenster auf dem Eureka Tower, dem höchsten Gebäude in Melbourne. Es war dringend Zeit für einen Wechsel der Perspektive, im Innen wie im Außen.

Manchmal steht man wirklich am Rande der Welt und an einem blöden Tag kommt vielleicht noch einer vorbei und schubst dich, im schlimmsten Fall jemand, den du bisher eher für deinen Fallschirm gehalten hast.
In diesen Momenten ist es wichtig Balance zu haben. Mein innerer Yogi kennt die Geschichte vom Gleichgewicht und weiß wie es funktioniert, auch wenn ich es manchmal vergesse.

Diese Dinge, die falsch sind oder sich falsch anfühlen, die werden vorübergehen, weil sie keine Substanz haben. Man darf einfach nur nie sich selbst vergessen, die eigene Wertigkeit genauso wenig wie das Vertrauen, dass das Leben es gut meint.

Und letztlich bringt es auch mich mit meiner Höhenangst dazu einfach da zu stehen und runter zugucken, weil ich weiß, ich kann nicht fallen, weder hier, noch wenn scheinbar alles schief läuft oder jemand versucht mir den Boden wegzuziehen.

Mit einem Wechsel der Perspektive kommt nämlich meistens auch wieder die Gelassenheit zurück, die einen vor dem Sturz bewahrt und sagt: hey, nice view 🤙🏼😉

 

(*Soundtrack in my head: Aerosmith)

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